Erfordernis und Wirkung der Smartphone-basierten Ersthelfer-Alarmierung
Trotz guter rettungsdienstlicher Versorgung in Deutschland ist die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes häufig zu lang, um den Tod oder schwerwiegende Spätfolgen zu verhindern. Die parallel von der Leitstelle alarmierten Mobilen Retter sind, allein durch ihre örtliche Nähe, im Schnitt nach 4,5 Minuten am Notfallort und können bereits entscheidende lebensrettende Maßnahmen einleiten, bis der Rettungsdienst eintrifft. Die Rettungskette wird somit durch die SbEA gestärkt, ohne eine Änderung an der bisherigen etablierten Struktur des Rettungsdienstes vorzunehmen.
Eine erste Studie belegt, dass sich durch den Einsatz von Mobilen Rettern die Krankenhausentlassungsrate und auch das „gute neurologische Outcome“ der betroffenen Patient*innen verdoppelt. „Aus diesen und anderen vorliegenden Daten geht klar hervor, dass durch Mobile Retter nicht nur deutlich mehr Menschen einen plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand überleben, sondern diesen auch deutlich besser, also mit weniger gravierenden Folgeschäden, überstehen.“
Artikel erschienen auf Highway to Health
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